Viele junge Menschen, die den Führerschein erwerben wollen, verfügen nicht über das nötige Geld, um die Ausbildungskosten und die Prüfungsgebühren zu finanzieren. Wenn sie nicht gänzlich auf den Führerschein verzichten oder den Beginn der Ausbildung unnötig hinauszögern wollen, bleibt ihnen oft keine andere Wahl, als sich nach einem geeigneten Kredit für Fahrschüler umzusehen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Kredit für Fahrschüler von der Bank

Grundsätzlich steht es jedem Fahrschüler frei, einen Raten- oder Konsumentenkredit bei der Hausbank oder einer anderen deutschen Bank oder Sparkasse zu beantragen. Solch ein Kredit steht fast immer zur freien Verfügung und kann deshalb auch als Kredit für Fahrschüler verwendet weden. Befindet sich der Kreditnehmer noch in der Ausbildung oder in einem Studium, wird die Kreditaufnahme in der Regel auf kleinere Kreditbeträge beschränkt bleiben.

Sofern diese Summe nicht ausreicht, könnte ein zahlungskräftiger Bürge oder ein Mitantragsteller dafür sorgen, dass ein höherer Kreditbetrag bewilligt wird, der in jedem Falle ausreicht, um die Gebühren pünktlich und vollständig an die Fahrschule zu entrichten.

Kredite von der Fahrschule

Wer aus irgendeinem Grunde keinen Kredit von der Bank bekommen kann, hätte die Möglichkeit, sich bei seiner Fahrschule nach einem speziellen Kredit für Fahrschüler zu erkundigen oder eine Ratenzahlung für die Fahrschulgebühren zu beantragen. Viele Fahrschulen arbeiten heute mit verschiedenen Partnerbanken zusammen, die es den Kunden ermöglichen, einen Ratenkredit zu besonders günstigen Konditionen zu bekommen.

Dieser Ratenkredit ist ausdrücklich zweckgebunden und darf deshalb nur zur Finanzierung der Ausbildungs- und Prüfungsgebühren in der Fahrschule verwendet werden. So steht dem Erwerb des Führerscheines nichts mehr im Wege. Anschließend müsste der Kredit in monatlichen Raten zurückgezahlt werden. Dieses Verfahren ist in etwa vergleichbar mit dem Verfahren, welches auch bei einem Bankkredit praktiziert wird.