Kredit für Provision


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Ein Kredit für eine Provision kann aus unterschiedlichen Gründen erforderlich werden. Mieter oder Käufer einer Wohnung müssen vor dem Unterschreiben des Mietvertrages oder des Kaufvertrages die Maklerprovision bezahlen.

Unternehmen umgehen üblicherweise die Notwendigkeit einer Kreditaufnahme für zu zahlende Provisionen, indem sie die Auszahlung bei langlaufenden Verträgen und entsprechend hohen Vergütungen vertraglich über die ersten Jahre der Vertragslaufzeit strecken. Sollten Provisionen für einen Kreditvermittler anfallen, müssen diese in den effektiven Jahreszinssatz eingerechnet werden; üblich ist ohnehin die für den Kreditnehmer kostenfreie Darlehensvermittlung, da der Vermittler eine Provision vom Darlehensgeber erhält.

Kredit für eine Maklerprovision bei Mietwohnungen

Ein Kredit für die Provision wird am häufigsten zur Bezahlung einer Maklerprovision aufgenommen. Diese beträgt bei Mietwohnungen maximal zwei Monatskaltmieten, worauf jedoch noch die Mehrwertsteuer in voller Höhe fällig wird. Da die Maklerprovision neben den Kosten für die neue Kaution und den eigentlichen Umzugskosten nur ein Bestandteil der Gesamtkosten eines Wohnungswechsels ausmacht, müssen viele Menschen einen Kredit für die Maklerprovision aufnehmen.

Viele Makler sind zwar grundsätzlich zur Vereinbarung einer Ratenzahlung mit ihren Kunden bereit, diese beantragen eine solche jedoch eher selten. Vermutlich befürchten sie, als finanziell schwach eingestuft zu werden und die gewünschte Wohnung nicht zu erhalten, wenn sie eine Ratenzahlung der Maklerprovision wünschen.

Darlehen für die Provision beim Immobilienkauf

Käufer einer Immobilie benötigen ohnehin einen Immobilienkredit. Es bietet sich an, alle mit dem Immobilienerwerb verbundenen Kosten in das für den Hauskauf aufzunehmende Darlehen einzurechnen. Falls hierbei die Einbeziehung der Maklerprovision vergessen wurde, kann ein zusätzlicher Kredit für die Provision beantragt werden.

Bei der Planung der Kreditlaufzeit und somit der monatlichen Kreditraten achten Immobilienkäufer darauf, dass sie den Kredit für die Maklerprovision zusätzlich zum Immobiliendarlehen für den Hauskauf tilgen müssen. Immobilienkäufer können auch ohne Bedenken den Makler nach einer Ratenzahlung fragen.

Diese ist meistens nur über einen Zeitraum von sechs oder maximal zwölf Monaten möglich, dieser reicht aber üblicherweise für die Begleichung der Maklerprovision aus. Der wesentliche Vorteil einer direkt mit dem Hausmakler vereinbarten Ratenzahlung für die Provision besteht darin, dass diese zumeist ohne Berechnung von Zinsen eingeräumt wird.

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